Die Zange oder auch Pinzette ist das wichtigste Utensil des Projektes.
Aufgrund des Preises war der erste Ansatz die Zangen aus Bambus zu nehmen. Bambus ist ein sehr schnell nachwachsender Rohstoff, der hart und elastisch ist. Er schien sehr geeignet zu sein für diese Einmalverwendung und zusätzlich haben wir auch einen günstigen Preis erwartet. Von einem Catering-Ausstatter hatten wir zwei Zangentypen erworben. Aber die ganz kleine und (vergleichsweise günstige) Zange war zu kurz, zu weich und die Spitzen trafen oft nicht aufeinander.
Die nächst größere Zange hatte 18 cm und funktionierte perfekt. Auch die Test des Verhalten nach längerer Wässerung waren vielversprechend.
Auf der Suche nach einem direkten Bezug aus China hätte uns ein Hersteller lieber eine Pinzette aus Plastik geliefert, die gleich teuer zur Variante aus Bambus war. Geschockt waren wir von den Lieferkosten und der Lieferzeit. Das ginge erst ab großen Mengen, nicht für Versuchsreihen.
Bei unseren heimischen Herstellern haben wir Zangen aus Buchenholz gefunden, die durchaus als geeignet erschienen. Nur wie verhalten diese sich nach einem langen Wasserbad? Die ersten Tests zeigen, dass Wasser der Zange nichts ausmacht. Nur drückt sie sich recht schwer zusammen. Mehr dazu im nächsten Beitrag.