pick-up-set.org
für saubere Wege, Wiesen und Strände



Wenn Dich die Motivation packt, kannst Du einfach loslegen, denn ...

... ein Set hast Du gern dabei.

Das Set, klein genug, dass Du es gern immer dabei hast, zum Beispiel in Deinem Rucksack oder in Deiner Jacke.

Eine erste Tüte ist drin, danach finden sich bestimmt andere.

Die Zange ist mehrfach verwendbar. Und damit sie wieder in Deine Tasche kann, hat sie eine einfache verschließbare Hülle.

Jede Tüte voll hilft.

... vor Ort findest Du alles Nötige.

Ziel ist es, ein einfaches Set auch vor Ort anzubieten.

Entweder permanent wie die Gassibeutelspender oder besser mal hier, mal da. So könnten indirekte und terminunabhängige  Aufräumaktionen entstehen.

Zum Beispiel drei Aufsteller in einem kleinem Gebiet, Spender und Mülleimer. Jeder der mag, kann sich was nehmen und etwas Unrat aus der Natur herausholen.   

Der abgebildete erste Ansatz des Projektes hat guten Anklang gefunden. Aus ihm hat sich das Set 1 entwickelt. 

Für das Angebot vor Ort ist gerade eine günstigere Idee im Prototypenbau und wird im Sommer getestet.

Idee und Vision

... Idee

Die Idee ist auf einem Spaziergang entstanden, als uns allmöglicher kleiner Unrat in der Natur leicht verärgerte (engl. "upset"). Nicht schön. Daheim liegen für Rama dama Aktionen eine Grill-Holzzange und Tüten. Aber jetzt und hier vor Ort haben wir nichts dabei - sind aber voll motiviert, den Unrat aus der Natur zu holen. Wenig später kommen wir an einem Gassibeutelspender vorbei - und da war die Idee: Es müsste auch sowas vor Ort geben zum Aufsammeln von Unrat. 

Vision ...

Unsere Vision ist,

... dass, wenn einen die Motivation packt - meist erst beim Anblick von Unrat in der Natur - ist das Werkzeug dabei (1) oder ist vor Ort bereit gestellt (2).

... dass jede/r geneigte Spaziergänger/in, Wanderer, Naturgenießer/in ab und an einfach etwas Unrat aus der Natur mitnimmt.

... dass es die Menschen auch gegenseitig motiviert - so ist ja schon "plogging" (aufsammeln und joggen) in Schweden entstanden.

... aus Deutschland heraus bis zu den Stränden im Süden Europas. 

... wie es Schwarmintelligenz gibt und soll es bald schwarmgereinigte Natur geben

Was geschah und wie geht's weiter? 

Der Anfang mit MVP, Tests und Feedbacks

Mit einem MVP (Minimum viable Product), einem aufs Wesentliche reduzierten Produkt ging es nach vielen Ansätze hinaus. Ein Aufsteller mit ca. 10 Holzzangen aus Buche oder Bambus und einem Spender von Tüten. Per QR-Code wurden die Nutzer eingeladen, ihr Feedback zu geben.

Resultat war, es kommt sehr gut an bei den Nutzern, die Zange lieber aus Buche und die Tüten aus Recycling oder Bioplastik. Und finanzielle Unterstützung ... eher weniger.


Bilder sind festgehalten in Instagram (pickupset)

Das Ergebnis: zwei Linien (1 und 2)

Das Ergebnis war, die Zangen sind super, aber für einen Einmalartikel zu schade. Sie sind mehrfach verwendbar. Also haben sie eine Hülle bekommen, so das sie wieder eingepackt werden können. So ist die Linie  (1) entstanden.

 

Das Angebot vor Ort aus einem Spender, Linie (2), macht auch viel Sinn. Es lädt zu zeitunabhängigen Aktionen ein. Im Sommer finden die Tests statt mit einem Angebot von einfachen Utensilien zu Aufsammeln.

Mehr in Kürze.

Ausblick und rechtlicher Rahmen

Den rechtlichen Rahmen für den Start bietet eine Firma, die 4mua Apps UG (haftungsbeschränkt). Die Idee soll auf die Füße gestellt und zum Laufen gebracht werden. Wie es dann weitergeht ist offen. Angedacht ist, wenn das Projekt Fahrt aufgenommen hat, es in gute Hände zu geben, die das Projekt betreiben, ausbauen und weiter entwickeln. Eine Idee wäre, dass Behindertenwerkstätten (Produktion und Verpackung) in Zusammenarbeit mit Schülern oder Studenten, die die Rollen in einer Art Firma übernehmen (Marke, Marketing, Kalkulation, Finanzen, Sponsoring, Steuern, Logistik, Produktion, etc.).

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